Die Bruchhauser Steine sind eine historische Sehenswürdigkeit im Sauerland und ein beliebtes Ausflugsziel. Es besteht aus vier riesigen Vulkanfelsen, die zwischen den Hügeln des Sauerlands hervorstechen. Der Höchste ist der Bornstein mit 92 m Höhe. Ihm folgt der Ravenstein mit 72 m Felshöhe. Der Goldstein, der durch Quarzeinlagerung in der Sonne glänzt, sticht mit 60 Meter hervor. Als einziger zugänglich ist der Feldstein, der von allen am höchsten liegt und auf eine Eigenhöhe von 45 Metern kommt. Wer ihn über die Felstreppe besteigen möchte sollte auf jeden Fall festes Schuhwerk und Trittsicherheit mitbringen. Dann lässt sich am Gipfelkreuz eine atemberaubende Aussicht über das Sauerland bis hin zum Teutoburger Wald und dem Münsterland genießen.
Für Familien eignet sich eine Anfahrt direkt zum Informationscenter. Von dort kann man das Stiftungsgebiet direkt besuchen und einen der Themenpfade starten. Hier gibt es eine schöne Übersichtskarte dazu.
Wir wollten einen Besuch der Bruchhauser Steine mit einer längeren Wanderung verbinden und starteten am Wanderparkplatz Schmala. Von dort ging es für uns am Silbersee vorbei auf den kleinen Ort Bruchhausen zu. Ein kurzes Stück über den Rothaarsteig führt dann zum Zugang des Gebiets der Bruchhauser Steine. Wir erreichen damit den am höchsten liegenden Feldstein als erstes. Nach einer windigen Felsbesteigung mit Ausblick geht es zurück an den drei anderen Felsen vorbei Richtung Schmalah See. Nach ca. 13 Kilometern erreichen wir in der Dämmerung wieder den Startpunkt am Wanderparkplatz.
Silbersee
Blick auf Bruchhausen
Panoramablick vom Startplatz für Drachen-und Gleitschirmflieger
Ausblick vom Felsstein
Blick auf alle Vulkanfelsen auf dem Rückweg
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