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Erdpyramiden bei Percha

Eine kleine Nachmittagstour führte uns zu einem ganz besonderem Naturschauspiel im Pustertal. Die Erdpyramiden von Percha sind das Zusammenspiel von Erdrutsch, Wasser, Schneeschmelze und Erosion. Sie ragen als Lehmsäulen in den Himmel und sind mit einem Stein, wie mit einem Hut, besetzt. Als wir an diesem Tag vor Ort waren, leuchteten die Pyramiden knallgelb in der Sonne.



Um sich dieses Naturhighlight anzusehen, fährt man zunächst Richtung Percha und dann weiter zu dem Dörfchen Oberwielenbach. Hier gibt es zwei Parkplätze von denen man durch den Wald hoch zu den Erdpyramiden wandern kann. Wir parkten auf dem Zweiten. Die Beschilderung auf dem Wanderweg wurde erst vor Kurzem erneuert und es gibt einen schönen kleinen Lehrpfad für Kinder und Interessierte. Dieser erklärt die Entstehung der Pyramiden und gibt Infos zu den verschiedenen Gesteinsarten in der Umgebung.



Da der Rundweg von den Pyramiden weg mittlerweile gesperrt ist, gingen wir den Weg zurück zur nächstgelegenen Straße und folgten dann der Beschilderung zum Gasthof Schönblick. Diese Wanderroute ist aufgrund der Sperrung neu angelegt und führt direkt an Bauernhöfen und Kuhweiden vorbei. So wunderschön! Vor einem verändert sich mit jedem Meter das beeindruckende Bergpanoroma mit dem Blick in Richtung Naturpark Fanes-Sennes-Prags.



Im Gasthaus gönnten wir uns eine Erfrischung und gingen das letzte Stück der Wanderung über die Straße zurück zum Parkplatz. Die Wanderung ist keine große Herausforderung aber unheimlich abwechslungsreich und sehenswert.


Unsere Wanderung bei komoot:


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